Ulmer Fischerstechen
Besuchen Sie mit uns das traditionelle, nur alle 4 Jahre stattfindende Ulmer Fischerstechen
Mit Fischerstechen wird ein alter Fischerbrauch bezeichnet. Der gleiche Brauch ist auch als Schifferstechen bekannt, der seinen Ursprung meist in der Fluss-Transportschifffahrt hat. Es stellt einen sportlichen Wettkampf zwischen zwei Mannschaften dar, die auf (Ruder-)Booten gegeneinander antreten. Ziel ist es in der Regel, die Mitglieder der anderen Mannschaften mit Hilfe eines Speers von ihren Booten ins Wasser zu stoßen.
1. Tag: Anreise
Ankunft in Ihrem Hotel und Zimmerbezug.
2. Tag: Ulm - Freizeit
Nach dem Frühstück findet eine Stadtbesichtigung in Ulm statt. Der Rest des Tages steht für individuelle Unternehmungen zur Verfügung. Abendessen im Hotel
3. Tag: Ulmer Fischerstechen
Das traditionelle Ulmer Fischerstechen findet alle vier Jahre statt. Die Tambours in ihren roten Röcken rühren die Trommeln. Von beiden Ufern der Donau stoßen die Stecher-Zillen ab. Jeweils drei Fahrer lenken die Boote aufeinander zu. Auf deren Heck stehen die Stecher, gestützt auf ihre 2,80 Meter langen Lanzen, "Speere" genannt. Wenn die Zillen einander begegnen, heben die Kombattanten ihre Speere an, stemmen das Querholz gegen die Schultern und zielen mit dem ledergepolsterten Knauf an der Spitze auf die Brust des Gegners. Die Speere prallen auf die Rippen. Wer ins Wasser fällt, hat verloren. Wer ins Boot tritt, gilt ebenfalls als "nass". Der Stecher, der stehen bleibt, ist "trocken" geblieben, hat gesiegt und kommt in die nächste Runde. Sind beide trocken, endet die Runde unentschieden. Die Regeln sind einfach. Es wird so lange gestochen, bis einer gewonnen hat.
4. Tag: Rückreise
Programmänderung vorbehalten